Potenziale der Stadtteilentwicklung

Das Leben und Arbeiten in Burg ist neben den historischen und baulichen Schätzen durch die hohe Identifiikation der Bewohner- und Akteursschaft mit diesem besonderen Ort geprägt. Dies zeigt sich in der starken Verwurzelung und den Strukturen der Gemeinschaft. Sowohl den Hinzugezogenen als auch den „alten“ traditionsbewußten Burger*innen liegt die Zukunft ihres Stadtteils sehr am Herzen. Im Ortsbild zeigt sich dies an liebevoll sanierten Gebäudensembles und Gärten.

 

Die Weiterentwicklung und Modernisierung bei gleichzeitiger Wahrung von Tradition und Denkmalschutz ist an vielen Standorten im Stadtteil erlebbar: Ein Baudenkmal wurde zur Seniorenresidenz umgestaltet und die alte Grundschule zu Wohnungen. Das alte Rathaus wird zukünftig neben neuem Wohnraum auch Übernachtungsmöglichkeiten für Auswärtige bieten. Die Eigentümer eines traditionsreichen Cafés im Denkmalgebäude bieten ihren Gästen mit dem Bau eines aufwendigen gläsernen Wintergartens noch mehr Komfort beim Genießen ihrer Speisen und Backwaren.

 

Das außerordentliche Engagement einer Burger Familie wurde vom Bergischen Geschichtsvereins mit dem Denkmalschutzpreis 2019 gewürdigt. Ihnen ist es eindrucksvoll gelungen, durch das Instandsetzen eines alten Gebäudes und einer kompletten Ruine ein kleines Hotel zu schaffen, bei dem der ortsbildprägende Charakter erhalten, und zugleich mutig Altes mit Neuem stilvoll gemixt wurde.Der WDR hat in einem Beitrag im Rahmen der Sendereihe „hier lebe ich“ die verschiedenen Facetten, die Burg und seine besondere Atmosphäre prägen – sowohl baulich, naturräumlich als auch im Miteinander – eingefangen.

Burgstiege

Denkmal zusammen

Sanierung Schloss Burg bis 2025

Gäste willkommen

Seilbahn Burg

Alte Apotheke